DJK gewinnt auch in Aiterhofen

Am 21.Spieltag empfing der FC Aiterhofen die DJK Straubing. Für die Gastgeber war dies ein richtungsweisendes Spiel, braucht man doch jeden Punkt um von den Relegationsrängen weg zu kommen.
Die ANfangsphase gehörte jedoch den Gästen. Früh wurden die Verteidiger der Hausherren attackiert und zu Fehlern und Fouls gezwungen. Mithilfe eines Freistoßes konnten die Gäste somit erstmals in Führung gehen. Maximilian Bachmann brachte den Ball in den Sechzehner, wo Gürster mit dem Kopf ins lange Eck verlängern konnte. Fortan häuften sich die Chancen der Gäste und man drängte auf den zweiten Treffer. Zu diesem Zeitpunkt konnte der FCA nur selten für Entlastung sorgen. Weitere hochkarätige Möglichkeiten durch Eisenschink und Gartner wurden zu leichtfertig verspielt. So blieb es bis zur Halbzeit bei der knappen Gästeführung. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein vollkommen verändertes Bild. Die Gastgeber attackierten nun früh und zwangen die Verteidigung oftmals zu Ballverlusten und Befreiungsschlägen. Doch hier blieben teils beste Gelegenheiten ungenutzt. Teilweise scheiterte man am eigene Unvermögen, teils am starken Torhüter Hien.   Die DJK ihrerseits konnte nur selten für Entlastung sorgen. Konter wurden oftmals nur schlecht ausgespielt und kamen postwendend oft wieder zurück. Eine Unberherrschtheit von Haxhani schwächte die Gastgeber aber gerade in ihrer besten Phase, als dieser nach einem Zweikampf Käser völlig unnötig die Hand ins Gesicht schlug. Den Schlusspunkt setzte dann doch die DJK, als Maxi Bachmann im Strafraum gefoult wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte erneut Gürster souverän zum 2:0-Endstand.
Unterm Strich ein hart erkämpfter Sieg, der nie wirklich sicher war, da man es in der ersten Halbzeit versäumte früh den Sack zu zumachen. Für Aiterhofen heißt es weiter kämpfen um den Klassenerhalt. Die nächsten Punkte sind im nächsten Spiel beim FC Alburg zu holen. Die DJK empfängt zeitgleich den FC Niederwinkling zum Heimspiel.

Die zweite Mannschaft konnte erneut keinen Sieg einfahren und musste mit einer 3:1-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten. Nachdem man den frühen Rückstand noch durch Lorenz ausgleichen konnte, wusste man in der zweiten Halbzeit auf die Gegentore zwei und drei keine Antwort mehr. Man merkte der Mannschaft den Kampfgeist an, jedoch war dies erneut am Ende zu wenig.