Kantersieg der DJK gegen Bogen

Nach der ärgerlichen Niederlage in Niederwinkling war man auf Seiten der DJK auf Wiedergutmachung aus. Gegen Bogen mussten nun Punkte her. Daher ging man mit aller Ernsthaftigkeit in diese Partie und versuchte von Anfang an das Spiel zu machen.
Dies gelang auch sofort, als Eisenschink, nach herrlichem Pass von Gürster, eiskalt zur frühen Führung einschob. Die Hausherren übten weiter früh Druck auf die Bogener Abwehr aus und ließen diese meist nicht aus ihrer Hälfte. So schlichen sich früh Fehler im Aufbau ein, die die DJK'ler eiskalt zu nutzen wussten. In der 26. Minute schlug Gürster nach Pass von ....... den Ball volley in Netz. Kurz darauf zeigte Käser seine Klasse, als er zwei Verteidiger und den Torwart links liegen ließ. Im direkten Anschluss konnte Maxi Bachman noch den vierten Treffer erzielen. Nun schaltete man ein paar Gänge zurück, was sich sofort rächte. Nach einem Fehlpass in der Verteidigung konnte Roppel zum 1:4 aus Sicht der Gäste verkürzen. Nun spielten die Gäste mutig nach vorne und hatten auch einen Lattentreffer. Den Schlusspunkt unter diese furiose erste Hälfte setzte jedoch erneut Maxi Bachmann, der den alten Abstand wieder herstellte. Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie etwas ruhiger und die Torchancen minimierten sich. In der 62. Minute konnte Eisenschink ebenfalls seinen zweiten Treffer der Partie erzielen, nach Vorlage von Maxi Bachmann.  Das Spiel wiegte nun hin und her und wurde zunehmend entspannter aufgrund des doch sehr deutlichen Ergebnisses. Den letzten Akzent der Partie setzte der eingewechselte Nickles, der nach einer verlängerten Ecke von Eisenschink goldrichtig stand und nur noch einnicken musste.
Der Sieg für die DJK war in Anbetracht der Spielanteile und Chancen auch in der Höhe verdient und sollte nun erneut Selbstvertrauen geben vor der nächsten schweren Auswärtshürde in Zinzenzell. Bogen muss sich so langsam Sorgen bezüglich des Abstands zu den Nicht-Abstiegsplätzen machen und muss nun fast das Kellerduell gegen Alburg gewinnen, will man nicht zu früh das rettende Ufer aus den Augen verlieren.