DJK Straubing 2:0 RSV Parkstetten

Einen rundum gelungenen Samstag erlebte die DJK Straubing am Tag der offiziellen Eröffnung des Gäubodenvolksfests. Obwohl mit dem RSV Parkstetten, der Ambitionen auf die Kreisliga hegt, ein durchaus dickerBrocken zu bewältigen war, versüßte sich die Griesbeck-Elf selbst ihren ersten von zwei gemeinsamen Volksfestabenden. Jasmin Milanovic mit seinem ersten Pflichtspieltreffer und ein Eigentor nach Elfmeter von Thorsten Griesbeck, welcher noch pariert werden konnte, sorgten für den verdienten 2:0-Sieg. Somit bleiben die Vogelau-Kicker die einzige Mannschaft, bei der noch die "Null" in der Gegentor-Spalte steht - ein Beweis für taktische Disziplin vor allem im Defensivbereich, die ja bereits in der Aufstiegssaison ein Schlüssel zum Erfolg war.

Die Reserve steckte die turbulente Partie der Vorwoche ordentlich weg und konnte sich durch zwei Treffer von Felix Käser ein 2:2 erkämpfen, das durchaus auch noch in einen Sieg gebogen werden hätte können. Trainer Alfons Müller zeigte sich zufrieden mit seiner Truppe und sieht sie auf dem richtigen Weg.


Mehr als gegen Parkstetten waren die aktiven und passiven Mitglieder schließlich im Festzelt gefordert. Schließlich sind sie es gewohnt, maximal 45 Minuten bzw. eine Halbzeit lang auf ein Getränk warten zu müssen, ehe sie ihren Durst löschen können - angesichts der unchristlichen Wartezeiten von über einer Stunde auf den Gerstensaft sahen sie sich einer unerwarteten Herausforderung ausgesetzt. Letzten Endes konnte die drohende Dehydration vermieden werden, was insgeheim als Beweis für die beachtliche Physis aller Beteiligten zu werten ist.